Werkstatt Im   Gegensatz   zu   den   meisten   Hobby-Handwerkern   habe   ich   nicht   nur   die   Möglichkeit   in   meiner   eigenen   kleinen   Wekstatt   zu arbeiten,   sondern   gleich   in   4   Werkstätten.   In   meinem   kleinen   Kellerraum,   bei   meinen   Großeltern   in   Opas   Werkstatt,   bei   meinen Eltern   (meine   eigene   Werkstatt)   und   im   Energie   und   Messtechniklabor   der   HTW-Saar,   in   dem   ich   als   Student   arbeite.   Das   Labor verfügt   über   sehr   viel   Platz   und   eine   große   Werkstatt   mit   verschiedenen   stationären   Maschinen,   wie   zum   Beispiel   große Standbohrmaschinen   oder   Bandsägen.   Nach   meiner   Arbeitszeit   kann   ich   dort   gelegentlich   größere   Bauteile   bearbeiten.   Je   nach Projekt verlager ich einzelne Schritte in verschiedene Werkstätten, da ich so die Räumlichkeiten optimal nutzen kann.

Die   Werkstatt   bei   meinen   Eltern   wurde   über   die   Jahre   mehrfach   umgestaltet   und   umgebaut.   Auf   den   nachfolgenden   Bildern   sieht man   den   Urzustand,   wie   die   Werkstatt   direkt   nach   Fertigstellung   des   Hauses   vor   26   Jahren   eingerichtet   wurde.   Leider   war   dieser Aufbau nur mäßig praktikabel und wurde daher vor knapp 3 Jahren umgeändert.

Im   ersten   Schritt   wurde   die   alte   Werkbank   aus   Holzbohlen   abgebaut   und   zersägt.   Das   Holz   wurde   als   Brennholz verwendet,   da   die   Bohlen   weder   behandelt   noch   feucht   waren.   Das   alte   Blechgestell   links,   auf   dem   die   Bandsäge   stand, wurde   ebenfalls   entsorgt.   Im   Anschluss   wurde   dann   eine   neue   Werkbank   aus   OSB-Platten   und   Holzbalken   an   Form   der Werkstatt   angepasst.   Ich   habe   dabei   eine   Arbeitshöhe   von   90   cm   gewählt,   da   diese   Höhe   für   mich   sehr   angenehm   ist. Der   Werkzeugschrank   stand   vorher   auf   der   rechten   Seite   und wurde   nun   an   die   Wand   gestellt,   an   der   die   alte   Werkbank   stand. Auf    diese    Weise    steht    der    Werkzeugschrank    nicht    mehr    am Eingang   zur   Werkstatt,   wodurch   das   Öffnen   der   Türen   nicht   mehr den Eingang zur Werkstatt verschmälert. An   der   frei   gewordenen   Wand   am   Eingang   habe   ich   zum   Schluss noch ein kleines Holzlager eingerichtet.

Die   Anzahl   an   Stationärmaschinen   und   Elektrowerkzeuge   hat   in   den   letzten   Jahren   stetig   zugenommen,   wodurch   eine Erweiterung   der   Werkstatt   notwendig   war.   Aus   diesem   Grund   wurde   die   Werkbank   verlängert   und   an   die   alte   Werkbank angeschlossen.

Werkstatt bei meinen Eltern:

Da   ich   oft   durch   die   DCMM   und   andere   Veranstaltungen auf   Messen   fahre   oder   auch   bei   Fernsehprojekten   eine mobile   Werksattt   benötige,   habe   ich   mir   einen   mobilen Werkstattwagen     gebaut.     Dieser     ist     auch     zerlegbar, sodass   ich   ihn   in   meinem   Auto   transportieren   kann.   Für weitere    Informationen    über    den    Werkstattwagen    und dessen Funktion einfach hier entlang!

Weitere   Bilder   zu   den   anderen   drei   Werkstätten   folgen   noch   im   nächsten   großen   Update.   Auf   der   Aktuell-Seite   verweise ich dann auf das Update!